Das Ruprechtskraut gehört zur Gattung der Storchschnäbel und wird auch „Stinkender Storchschnabel“ genannt. Diese nicht sehr schmeichelhafte Bezeichnung entstand durch den Umstand, dass dieses Blümchen einen recht unangenehmen Duft verströmt, wenn man seine Blätter zerreibt.

Die Blüten haben einen Durchmesser von nur ca. einem Zentimeter und zeigen sich von Ende April bis in den Oktober.
Ich habe das Ruprechtskraut/ Stinkender Storchschnabel auch in großen Mengen bei mir im Garten. Übrigens: Wenn man die Blätter nicht zerreibt… riecht es ganz angenehm!
Das hübsche Blümchen wächst auch hier in großen Mengen an Weg- und Waldrändern. Ich denke der Name entstand, als das Ruprechtskraut noch als Heilpflanze verwendet wurde.
Danke für deinen Artikel über den hübschen Storchschnabel! Als Kind war er immer in den bunten Wiesenblumensträußen dabei, die ich hinter dem Haus pflückte. Besonders loben möchte ich auch das Foto: Es fängt die zarte Schönheit dieses unscheinbaren Gewächses auf eine Weise ein, die den Blick schärft und die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche lenkt. Man spürt förmlich die Textur der Blätter und den kleinen Widerspruch zwischen Erscheinung und Duft – eine Erinnerung daran, dass Natur oft mehr ist als nur das Offensichtliche.
Vielen Dank, es freut mich sehr, dass Dir das Bild gefällt – und das es für Dich an etwas schönes erinnert. 😊
Hab ich namentlich nicht gewusst, wächst bei mir wild im Garten. Gerade an den schattigen Stellen. Ich fand’s recht hübsch und hab’s gelassen … 😀
Es ist ein recht anspruchsloses Wildblümchen, wächst hier sehr viel.