Der schiefe Turm von London – 20 Fenchurch Street

Eines der auffälligsten Gebäude in der Londoner City ist das Hochhaus 20 Fenchurch Street. Als ich dieses Hochhaus erstmals sah, erinnerte mich die Form spontan an einen Rasierapparat. Im Volksmund wird es häufig „The Walkie Talkie“ genannt, weil es viele wohl eher an ein Funkgerät erinnert – wenn man die Frontseite des Hauses sieht, ein durchaus passender Vergleich (ein entsprechendes Bild gibt es weiter unten).

20 Fenchurch Street

Die nach oben breiter werdende Form soll eine effiziente Nutzung der oberen Etagen ermöglichen und für besonders viel Licht im Gebäude sorgen. Die Idee hinter dem Gebäude laut Recherche im Internet: die Form soll an die Bewegung von Wasser erinnern und so eine Verbindung zur Themse herstellen und sich mit seiner markanten Gestaltung harmonisch in die Stadtlandschaft einfügen.

Die Idee vom „harmonischen einfügen“ war nicht ganz so erfolgreich, wie die Erbauer es sich vorgestellt hatten: Unmittelbar nach der Eröffnung im Jahr 2014 gewann der 160 Meter hohe Wolkenkratzer einen Preis – er wurde zum hässlichsten Neubau im Vereinigten Königreich gewählt.

Hässlich finde ich das Bauwerk nicht, aber für meinen Geschmack passt es nicht ins Stadtbild.

Etwas besonderes gibt es im inneren des Hochhauses zu entdecken: den Sky Garden, einen botanischen Garten über 3 Etagen, mit einer Panorama-Aussicht über London.

Weitere Informationen zum Sky-Garden findest Du auf der Website von 20 Fenchurch Street —>

Alle Beiträge zu den Reisen nach London findest Du in dieser Übersicht —>

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11 Kommentare zu „Der schiefe Turm von London – 20 Fenchurch Street“

  1. Oh, danke für den Hinweis! Meine Tochter ist öfters in London, sie mag die Stadt und die Veranstaltungen. Vielleicht kennt sie den Sky-Garden noch nicht.

    Die Perspektive von unten ist besonders schön, finde ich.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  2. Die Besonderheiten des Hochhauses hast du gut herausgearbeitet. Optisch ist der Bau auf jeden Fall ein Highlight. Ob er sich gut in das Stadtbild einfügt ist -wie fast alles- Geschmacksache.
    Gruß
    Michael

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