Menden Hexenteichrunde (1) – Der Hexenteich und die Dicke Berta

Bei dieser Wanderung im Juli 2020 bei Menden im Sauerland gab es so viel zu sehen, dass ich zwei Beiträge dazu mache. Zuerst zeige ich den Hexenteich und die „Dicke Berta“.
Seinen Namen bekam der Hexenteich, weil es hier im 16. Jahrhundert eine Hinrichtungsstätte gab: der Hexerei beschuldigte Frauen und Männer sollen in dem Gewässer ertränkt worden sein.

Menden Hexenteichrunde

Durch seine idyllische Lage im Wald ist der kleine See heute ein beliebtes Ausflugsziel und Ausgangspunk zahlreicher Wandertouren.

Am Ufer des Hexenteichs sind einige Holz-Skulpturen des Bildhauers Mile Prerad zu bewundern.

Skulptur am Hexenteich Menden
Skulptur am Hexenteich Menden
Skulptur am Hexenteich Menden

(alle Bilder lassen sich durch einen Klick aufs Bild in einer großen Einzelansicht anzeigen)

Hexenteich Menden

Auch aus Holz, aber viel größer ist die „Dicke Berta“:

Dicke Berta

Die „Dicke Berta“ ist ein Naturdenkmal. Es handelt sich um die älteste Eiche im Märkischen Kreis. Je nach dem, welche Quelle man bemüht, wird das Alter der Trauben-Eiche mit 500 bis 700 Jahren angegeben.

Aber, egal wie alt sie nun tatsächlich ist, dieser Baum ist beeindruckend. Ungefähr 25 Meter hoch, der Umfang des Stamms beträgt gut 5,5 Meter.

Dicke Berta Menden
Dicke Berta Menden
Dicke Berta Menden
Dicke Berta Menden
Dicke Berta Menden
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Zwischen diesen beiden Stationen der Wanderung gab es noch viel interessantes zu sehen – dazu folgt ein weiterer Bericht.




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9 Kommentare zu „Menden Hexenteichrunde (1) – Der Hexenteich und die Dicke Berta“

  1. Was für schreckliche Dinge in der Zeit der Hexenjagd passierten… alles unschuldige Menschen, die auf der Grundlage eines einseitigen Glaubens starben.
    Die Dicke Bertha ist wunderschön, diese Art von alten Eichen wird immer seltener!

  2. ACHTUNG SARKASMUS! Wenn das mit der Verdummung der Menschheit so weitergeht, wird man den See wohl irgendwann wieder für die Wasserprobe nutzen. Wer zu dumm ist selbstständig mit den Armen zu wedeln, der ertrinkt – bei den etwas Cleveren helfen um den Hals gebundene Steine das gewünschte Endergebnis zu erreichen..
    In den USA streicht man in einigen Bundesländern die Evolutionstheorie aus den Schulbüchern, schwangere Frauen (selbst vergewaltigte) dürfen nicht abtreiben und immer noch 50% der Amis finden, dass Trump ein guter Präsident wäre.
    Und hier muss ich mir nur den ebenfalls aus dem Sauerland kommenden Kollegen anhören, der seine Partei als „alternative für Deutschland sieht – aber mit Substanz“ und meint, man müsste mit Rechtsextremen pragmatisch umgehen.
    Vielleicht springt man bei derlei Zukunfts-Aussichten aber auch gleich freiwillig in den Tümpel – gibt vielleicht guten Dünger für die dicke Berta… 🙂
    SARKASMUS ENDE…
    Der Wanderweg gefällt mir aber – vielleicht werde ich mir den auch mal antun. Scheint viel durch Wälder zu gehen und 190 Höhenmeter auf die Länge der Strecke erscheinen auch mir machbar..
    Bleib gesund..
    Grüße ins Sauerland

    1. Peter, zusammenfassend lässt sich sagen: Es hat ja einen Grund, dass alle Teleskope die nach intelligentem Leben suchen, der Erde abgewandt sind 😉.
      Die Wanderung ist wirklich empfehlenswert, eine weitere Beschreibung folgt im zweiten Teil.

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